Fremdbestimmung – TRIGGER-WARNUNG!
Wenn du es auch nicht mehr ertragen kannst, dir beim Jaulen zuzuhören.
Es nicht mehr länger ertragen willst, dass du energielos und antriebslos bist, dann lies doch diesen Blog hier und beweg deinen Arsch selbst, um dich aus dieser Falle zu schälen.
Wie lange willst du anderen noch die Macht über dich geben? Wie lange willst Du noch anderen die Schuld an deinem Unglück geben?
Die Lösung liegt immer nur in dir selbst, denn du entscheidest, wo du bist und mit wem du bist. Niemand anderes sonst!
Es sei denn, du bist noch nicht „erwachsen“ dann musst du dich wohl noch an die Regeln deiner Eltern halten.
Natürlich folgen hier lediglich ein paar Beispiele, nicht mehr und auch nicht weniger.
Hier findest du Motivation zur Selbsthilfe.
Was glaubst DU, wie alt musst du werden, um dein Leben so zu leben, wie du es möchtest?
- Wer schreibt dir tatsächlich, aktuell noch vor, wie du zu sein hast, beziehungsweise vom wem lässt du dich bestimmen?
- Hat die Frage etwas mit dem Alter zu tun? Oder was denkst du, was der Grund dafür ist, dich Fremdbestimmen zu lassen?
- Nimm dir doch mal ein Blatt Papier und schreibe dein Alter sichtbar darauf.
Lass das eben auf dich wirken! - Wie lange bist du schon auf dieser Erde? Hast Du schon eigene Kinder?
Enkel? Eigene Nachbarn? Eine eigene Wohnung? Eine Partnerschaft oder sogar Lebensgemeinschaft? - Wann glaubst du, steht man tatsächlich auf eigenen Beinen?
- Wann kann man das von sich behaupten, und vor allem, wann fühlt es sich endlich so an?
Wann darf es sich so anfühlen?
Woran erkennst Du, dass Du fremdbestimmt bist?
Bist du überhaupt fremdbestimmt?
- Guckt dich jemand blöd an, oder grüßt nicht zurück, und dies verunsichert dich?
- Sagt dir jemand, dass du etwas nicht gut genug kannst, und es lässt dich an dir zweifeln?
- Traust du dich nicht etwas zu tun, dass du gern tun würdest, weil ein anderer dir gesagt hat, dass du es nicht schaffen wirst oder das nicht gut genug machen wirst?
- Stellst du ständig deine Werte in Frage, weil andere in deinem Umfeld diese nicht leben?
Mir fallen noch hunderte von Möglichkeiten und Fragen ein.
Lautet deine Antwort ja, dann bestimmt dich zwar niemand direkt, sondern du lässt dich indirekt dadurch beeinflussen.
Dadurch verhältst du dich anders, und verunsichert dich noch mehr in dir, weil du nicht mehr du bist, sondern dich nur noch verhältst (wie gesteuert).
Das wiederum wirkt sich natürlich auch auf dein Umfeld aus und verunsichert dies mit, was sich dir wiederum zeigt und dich noch unsicherer werden lässt. Eine Abwärtsspirale in das ungute Gefühl. Das ganze Geschehen läuft beinahe automatisiert.
Leidest du unter den Erwartungen anderer?
Bist du überhaupt fremdbestimmt?
Woran merkst du, dass du unter etwas leidest?
Hier ein Beispiel:
Wenn es dich hemmt, wenn es dir den Schlaf raubt, wenn sich die Gedanken wiederholt um ein Thema kreisen und sie einen immer wieder einholen.
Leid entsteht durch persönlichen Leidensdruck. Es fühlt sich nicht mehr unbeschwert an.
- macht es dir zu schaffen, dass du dich ständig in Frage stellst?
- Tippelst du mittlerweile auf Zehenspitzen durch dein Leben, damit du nicht gesehen wirst, oder nicht wieder etwas geschieht, dass alles in Unruhe versetzt?
- Macht es dich traurig, dass du nicht gesehen wirst?
Solltest du die Bespiele mit „nein“ beantworten, dann leidest du wohl nicht.
Wenn man unter nichts leidet, dann leidet man halt einfach nicht! PUNKT!
„Dann leidet vielleicht ein anderer unter dir, weil du nicht leidest, was aber das Leid des anderen ist, und nicht deins. Bist du jetzt verwirrt? Gut! 😉
Oder leidest du vielleicht darunter, dass ein anderer ungerecht behandelt wird, obwohl diese Person dies gar nicht als ungerecht empfindet? Und das wiederum zwingt dich, dein Gegenüber die Augen zu öffnen und ihn zu korrigieren?“
Es gibt auch Menschen unter uns, für die ist es total ok, die Meinungen und die Vorstellungen anderer zu leben. Es gibt ihnen Sicherheit und Frieden.
Oft belastet diese Menschen nur, wenn der/die Lebenspartner etwas anderes von ihnen erwartet oder sogar verlangt. Zum Beispiel man selbst zu sein und an sich zu denken und oder doch seine eigene Meinung kundzutun.
Dann wird eher dieser Streit zur großen und einzigen Belastung für den selbstbestimmten Mitläufer. Erst jetzt fühlt er sich zerrissen und hat auch keinen sicheren Hafen mehr in seiner Komfortzone. Mehreren Menschen alles recht zu machen, ist nämlich selten möglich.
Vorher ging es der selbst-fremdbestimmten Person noch gut und plötzlich scheint der eigene Partner*in die größte Belastung zu werden, weil er anscheinend nicht so sein darf, wie er/sie möchte.
Geht es Dir auch so?
Dann hast du wohl doch ein Problem.
(Wir finden schon eines, was wir dir einreden könnten)
Wenn DU ein Problem hast, dass dich belastet, kannst DU es ändern.
Hierzu folgende Tipps:
- Besinne dich auf deine Werte im Leben.
- Was ist Dir wichtig?
- Was geht gar nicht und was ist leicht?
- Was brauchst du in einem Moment der Herausforderung für dich, um dir zu helfen?
- Lerne nein zu sagen
- Sag nicht einfach sofort ja, sondern nimm dir Bedenkzeit
- Beobachte dich, wie gut es sich anfühlt, am Ende das zu tun, was dir wichtig ist
Auf den Punkt gebracht:
Übernehme endlich Eigenverantwortung dich und für dein Leben!
Wenn es sich nicht gut und leicht anfühlt, dann lass es oder verändere es. Denn dies ist ein inneres Aufbäumen, dass dir mitteilen will, dass es nicht dein Weg ist, bzw. du eine andere Möglichkeit in Betracht ziehen solltest.
Also sag nicht immer gleich ja, sondern nimm dir Bedenkzeit für deine Entscheidung.
Fühlst du dich durch deine Entscheidung hingegen gut, leicht oder sogar happy, ist es wohl die richtige Entscheidung für dich. Wohlgemerkt für dich!
Nicht immer werden deine Entscheidungen allen anderen genauso gut gefallen wie dir.
Es bleibt dann deine Entscheidung einfach damit zu leben, dass es anderen nicht gefällt, oder du möchtest einen Kompromiss finden.
So fühlst nicht nur du dich am Ende sicherer, sondern auch dein Umfeld weiß künftig, woran sie bei dir sind.
Wenn du dich sicher und stabil fühlst, birgt das auch Sicherheit für die anderen.
Das wiederum führt zur Gelassenheit.
Viel Freude dir bei deinem Wachstum gewünscht, auch wenn es mal zwackt oder weh tut, am Ende bist du größer und weiter als vorher oder vermutet.
Tina von Gadomski