Warum du als erfolgreicher Mann immer wieder an deinen Beziehungen scheiterst – und wie du es ändern kannst

Der Blog richtet sich an erfolgreiche Männer, die trotz beruflicher Anerkennung immer wieder an ihren Beziehungen scheitern. Es wird aufgezeigt, warum alte Muster und unbewusste Schutzstrategien für Konflikte und Trennungen verantwortlich sein können – sowohl in der Liebe als auch im Business.
Der Leser erfährt:
- Wie sich Selbstsabotage äußert und woher sie stammt.
- Warum sich Beziehungsmuster oft auch im beruflichen Kontext wiederholen.
- Wie Veränderung nicht nur bessere Beziehungen, sondern auch beruflichen Erfolg fördern kann.
Vielleicht erfährst du hier schon, wie du selbst für Veränderung sorgen kannst.
Übersicht:
- Hast du das Gefühl, dass Beziehungen für dich ein Rätsel bleiben?
- Was steckt hinter der Selbstsabotage in Beziehungen?
- Wie sich deine Beziehungsmuster auch im Business zeigen
- Die Geschichte eines Klienten – und wie er sich verändert hat
- Was kannst du selbst tun, um deine Muster zu erkennen und zu verstehen?
- Was kommt danach?
Hast du das Gefühl, dass Beziehungen für dich ein Rätsel bleiben?
Du bist beruflich erfolgreich, triffst schnelle Entscheidungen und genießt Anerkennung.
Doch in der Liebe?
Immer wieder Streit, Missverständnisse und so auch Trennungen.
Vielleicht denkst du: „Es liegt an ihr – sie war einfach nicht die Richtige.“ Aber was, wenn das Problem tiefer liegt, als du denkst – nämlich in dir selbst?
Das mag unangenehm klingen, aber hier kommt die gute Nachricht:
Diese Muster sind nicht deine Schuld. Sie sind nur erlernte Schutzstrategien aus der Vergangenheit, die dich heute unbewusst leiten.
Ob du das ändern kannst? Na klar!
Was steckt hinter der Selbstsabotage in Beziehungen?
Kennst du diese Gedanken?
- „Kann ich ihr wirklich vertrauen?“
- „Das wird sowieso wieder schiefgehen.“
- „Warum versteht sie mich nicht?“
- „Warum klammert sie so?“
- … oder andere seltsame Einflüsterungen, die dich immer wieder zurückziehen lassen.
Diese Gedanken sind Teil eines inneren Mechanismus – eines kleinen Emotions-Saboteurs, der sich in deinem Kopf eingenistet hat. Dieser Mechanismus führt dazu, dass du dich selbst unbewusst in Beziehungen sabotierst:
- Du provozierst Streit, um Kontrolle zu behalten.
- Du ziehst dich emotional zurück, wenn es schwierig wird.
- Du schiebst die Schuld auf deine Partnerin, anstatt nach innen zu schauen.
- Und so weiter und so fort. Du kennst deine Geschichten besser. 😉
Woher kommt das?
Meistens aus deiner Kindheit. Vielleicht hast du damals gelernt, dass emotionale Nähe unsicher ist oder dass Fehler immer bei anderen liegen. Vielleicht gab es auch andere Ereignisse. Diese musst du nicht mal kennen. Dein Unterbewusstsein erinnert sich genau. Diese Überzeugungen oder Ereignisse wurden zu deinen teils unbewussten Schutzmechanismen – und sie wirken heute noch, auch wenn sie dir nicht mehr dienlich sind.
Wie sich deine Beziehungsmuster auch im Business zeigen
Vielleicht hast du schon bemerkt, dass diese oder ähnliche Muster nicht nur deine Partnerschaften betreffen, sondern auch im beruflichen Kontext spürbar werden:
- Wiederkehrende Konflikte mit Kollegen oder Mitarbeitern.
- Eine hohe Fluktuation im Team, weil es dir schwerfällt, Vertrauen aufzubauen.
- Das Gefühl, dass du niemandem so richtig nahekommen kannst – weder privat noch beruflich. Wo andere nette Beziehungen genießen, bleibt es bei dir eher sachlich motiviert.
Dein innerer Saboteur wirkt in allen Bereichen, in denen zwischenmenschliche Verbindungen entscheidend sind.
Aber das bedeutet auch, dass Eine Veränderung in dir Beide Bereiche positiv beeinflussen kann.
Zwei oder Drei zum Preis von einem. Kling doch gut, oder?
Die Geschichte eines Klienten – und wie er sich verändert hat
Ein Klient von mir, nennen wir ihn Paul, war erfolgreicher Unternehmer. Er hatte ein großes Haus, eine gut laufende Firma und ein aktives soziales Leben.
Aber in seinen Beziehungen gab es immer wieder die gleichen Probleme.
Seine Partnerinnen warfen ihm vor, sich zurückzuziehen und emotional nicht greifbar zu sein. Gleichzeitig erlebte er im Business eine hohe Fluktuation und Schwierigkeiten, ein stabiles Team aufzubauen.
Martin dachte lange, das Problem seien sein schlechtes Händchen mit „komplizierte Frauen“
oder die „inkompetenten Mitarbeiter“.
Doch während unserer gemeinsamen Arbeit entdeckte er, dass er tief in sich eine Überzeugung trug: „Ich darf niemandem zu nahekommen, sonst werde ich verletzt.“
„Ich glaube, dass es niemand so gut macht wie ich“.
Diese alte Prägung bestimmte sein Verhalten, ohne dass er es merkte.
Sie führte ihn einfach unbewusst an der Nase herum.
Erst als er anfing, diese Muster zu hinterfragen, konnte er seine Beziehungen anders gestalten.
Heute lebt er mit einer Frau zusammen, die ihn erfüllt und die mit ihm glücklich ist.
Sie klammert nicht, weil sie nicht bedürftig ist und gibt ihm Raum – dadurch kann er ihr näher sein, als er es jemals für möglich gehalten hätte.
Auch im Business ist er klarer, authentischer und hat ein stabiles Team aufbauen können.
Was kannst du selbst tun, um deine Muster zu erkennen und zu verstehen?
Hier sind ein paar Fragen, die dir helfen können, deine Muster besser zu erkennen.
Schreib die Antworten auf und schau dir deine eigenen Gedanken genau an:
- Was sind die Probleme, die sich in meinen Beziehungen immer wiederholen?
Was du daraus lernen kannst: Es gibt Muster, die sich durchziehen. Sie zeigen dir, was du in dir selbst anschauen solltest. - Wie habe ich in Konfliktsituationen bisher reagiert?
Habe ich mich zurückgezogen, Vorwürfe gemacht oder die Schuld auf andere geschoben?
Was du daraus lernen kannst: Deine Reaktionen sind Schutzstrategien, die dir damals Sicherheit gegeben haben, aber heute gegen dich arbeiten. Also, mach es anders. - Gab es Momente in meiner Kindheit, oder bewusste Ereignisse, in denen ich gelernt habe, dass Nähe unsicher ist oder dass ich nur auf mich selbst vertrauen kann?
Was du daraus lernen kannst:
Diese Prägungen beeinflussen oft unbewusst unser Verhalten als Erwachsene. - Habe ich unbewusst Partnerinnen oder Mitarbeiter ausgewählt, die meine alten Muster verstärken?
Was du daraus lernen kannst: Wir suchen oft Menschen, die unsere Überzeugungen „bestätigen“ – auch wenn das destruktiv ist.
Erkenne wer vor dir steht und entscheide dich anders.
Was kommt danach?
Die Antworten auf diese Fragen können dir helfen, deine Muster zu erkennen und den ersten Schritt in Richtung Veränderung zu machen. Und das Beste: Es wird gar nicht so schwer und tut gar nicht so weh, wie du vielleicht befürchtest.
Manchmal braucht es aber jemanden, in diesem Fall, wie mich, die mit dir gemeinsam diese Prägungen anschaut und dir zeigt, wie du sie loslassen kannst.
Du bist weder falsch noch unverbesserlich – du bist genau richtig, so wie du bist, nur mit einem Emotions-Saboteur in dir, mehr nicht.
Und mit ein bisschen Unterstützung kannst du der Mann werden, der nicht nur im Business, sondern auch in der Liebe echten Erfolg hat.
Du hast sexuelle Themen? Auch kein wirklich ungewöhnliches Thema.
Vielleicht in einem anderen Blog von mir, oder frag doch einfach direkt bei mir nach.
Ich hoffe diese Zeilen haben dir gefallen und dir bestenfalls sogar weitergeholfen?!
Lass es mich gern wissen.
Liebste Grüße
Tina von Gadomski- Freiheitsarchitektin